Anwendungsgebiete
In der Original Bach-Blütentherapie unterscheidet man grundsätzlich drei Anwendungsgebiete:
Seelische Gesundheitsvorsorge
Wunsch nach Bewusstseinsentwicklung, Charakterstärkung, Harmonisierung disharmonischer seelischer Verhaltensmuster, z.B. Eifersucht, Ängstlichkeit, Resignation.
Akutbehandlung psychischer Stress-Situationen und Lebenskrisen
z.B. Beziehungskonflikte, Erziehungs- und Schulprobleme, Arbeitsplatzverlust, Midlifecrisis, ggf. ergänzend zu psychotherapeutischen Maßnahmen.
Begleitbehandlung akuter und chronischer Krankheiten
(ergänzend zur spezifischen Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker).
Besonders bewährt bei Beschwerden mit psychovegetativer Symptomatik.
Laut Erfahrungsberichten mit Bach-Blüten in der Tiermedizin sprechen Tiere im allgemeinen sehr schnell und nachhaltig auf die Behandlung an. Die richtige(n) Essenz(en) beim Tier zu finden, erfordert sehr gutes Einfühlungsvermögen und große Erfahrung.
Dr. Bach teilte die 38 Blüten sieben Hauptgruppen zu. Diese Unterteilung stellt die wesentlichen Gemütsmerkmale sehr eindeutig dar:
Angst (Aspen, Mimulus, Cherry Plum, Red Chestnut, Rock Rose)
Unsicherheit (Wild Oat, Sceranthus, Hornbeam, Gorse, Gentian, Cerato)
Interesselosigkeit (Chestnut Bud, Clematis, Honeysuckle Mustard, Olive, Withe Chestnut, Wild Rose)
Einsamkeit (Heather, Impatiens, Water Violet)
Überempfindlichkeit (Agrimony, Centaury, Holly, Walnut)
Mutlosigkeit und Verzweiflung (Crap Aple, Elm, Larch, Oak, Pine, Star of Bethlehem, Sweet Chestnut, Willow)
Einmischung (Beech, Chicory, Rock Water, Vervain, Vine)
Die Essenzen sind den homöopathischen Heilmitteln ähnlich. Für den Einsatz bei Haustieren werden sie heute auch als Globoli (Kügelchen) hergestellt.
